Rita Süssmuth

dt. Politikerin; CDU; Bundestagspräsidentin 1988-1998; Bundesministerin für Jugend, Familie und Gesundheit 1985-1988 (1986 um den Bereich "Frauen" erweitert); MdB 1987-2002; fr. langj. Präsidentin des Deutschen Volkshochschul-Verbandes; Veröffentlichungen u. a.: "Zur Anthropologie des Kindes", "Aids: Wege aus der Angst", "Wer nicht kämpft, hat schon verloren", "Migration und Integration", "Das Gift des Politischen. Gedanken und Erinnerungen"

* 17. Februar 1937 Wuppertal

Herkunft

Rita Süssmuth (geb. Kickuth), kath., wurde am 17. Febr. 1937 in Wuppertal geboren. Der Vater war von Beruf Lehrer und Schulrat.

Ausbildung

Nach dem Abitur (1956) am Neusprachlichen Gymnasium im westfälischen Rheine studierte S. Romanistik und Geschichte an den Universitäten Münster, Tübingen und Paris. Das erste Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien legte sie 1961 in Münster ab und schloss dort ein Postgraduiertenstudium in Erziehungswissenschaft, Soziologie und Psychologie an. 1964 wurde sie mit "Studien zur Anthropologie des Kindes in der französischen Literatur der Gegenwart" zum Dr. phil. promoviert.

Wirken

Akademische Laufbahn

Akademische LaufbahnNach einer Assistentenzeit (1963-1966) an den Hochschulen Stuttgart und Osnabrück war S. ab 1966 Dozentin an der Pädagogischen Hochschule Ruhr. 1969 wechselte sie als Wissenschaftliche Rätin und Professorin an die Ruhr-Universität ...